Das Glück


Das glück

Traurigkeit hat nie ein Ende
Das Glück dagegen ja

Das Glück ist wie die Feder
die der Wind durch die lüfte treibt
Sie fliegt so leicht darin
doch ihr leben ist so kurz
Der wind muss wehen jeden Tag

Das Glück der Armen ist wie das grosse Spiel
des Karneval
Die Leute schuften das ganze Jahr
Für einen Augenblick des Traums
um sich einmal zu verkleiden
als könig,Pirat oder Gärtnerin
Am Aschermittwoch ist alles vorbei

Traurigkeit hat nie ein Ende
Das Glück dagegen ja

Das Glück ist wie der Tropfen
Des Taus auf einem Blütenblatt
Er glänzt so ruhig
dann schwankt er leicht
fällt schliesslich wie eine Träne der Liebe
Mein Glück träumt einen Traum
in den Augen meiner geliebten
Es ist wie diese Nacht
die vergeht,vergeht
auf der Suche nach dem Morgenlicht
Sprecht doch bitte nicht so laut.
Damit sie aufwacht fröhlich wie der Tag
und mir küsse bietet voller Liebe

V. de Moraes
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